Lexikon: F
Füllwein
Füllwein ist nicht etwa ein Rebsaft, der nach seinem Genuss ein besonderes Völlegefühl hervorruft; nein, es handelt sich um einen Wein, der bei der Fassreifung eine wichtige Rolle spielt.
Reift Wein in Fässern über einen längeren Zeitraum nach, so verdunsten nicht unerhebliche Teile durch das nach außen „atmende“ Fass des darin gelagerten Weins und der Füllstand im Fass sinkt. Dieses Phänomen gibt es übrigens nicht nur beim Wein; auch bei der Whisky-Reifung im Fass ist der entweichende Anteil als „angel´s share“ bekannt.
Um nicht zu viel Luft im Fass zu haben und um damit verbundene unerwünschte Oxidationen zu vermeiden, füllt man das Fass wieder mit dem selben Wein auf, der darin gelagert wird. Der hierzu verwendete Wein wird „Füllwein“ genannt.
Reift Wein in Fässern über einen längeren Zeitraum nach, so verdunsten nicht unerhebliche Teile durch das nach außen „atmende“ Fass des darin gelagerten Weins und der Füllstand im Fass sinkt. Dieses Phänomen gibt es übrigens nicht nur beim Wein; auch bei der Whisky-Reifung im Fass ist der entweichende Anteil als „angel´s share“ bekannt.
Um nicht zu viel Luft im Fass zu haben und um damit verbundene unerwünschte Oxidationen zu vermeiden, füllt man das Fass wieder mit dem selben Wein auf, der darin gelagert wird. Der hierzu verwendete Wein wird „Füllwein“ genannt.