Holzausbau
Der Begriff Holzausbau ist eine umgangssprachliche und nicht eindeutige oder geschützte Bezeichnung für einen Barrique-Ausbau beziehungsweise Fassausbau. Die Bezeichnung Barrique-Ausbau leitet sich wiederum von Barrique-Fass ab. Das Barrique ist ein in Bordeaux verwendeter Fasstyp, der aus Eichenholz von Bäumen in bestimmten Gegenden hergestellt wird.
Weine, die in einem Barrique ausgebaut werden, sind auf dem Etikett meist auch als Barrique-Weine deklariert. Der Ausbau, beziehungsweise die Reifung, dauert 18 Monate oder länger. Die Lagerzeit richtet sich nach der gewünschten Intensität des Holzaromas. Wird das Barrique zum ersten Mal verwendet, verliert es bis zu 85 % seiner Aromen, weshalb die Fässer nur zwei- oder dreimal verwendet werden können und die Weinherstellung relativ teuer ist. Den schnellen Verlust der Aromen versuchen Weinbauern mit dem Abhobeln der Fass-Innenseite entgegenzuwirken. Außerhalb Europas wird das Eichenfass oft mit Stahltanks ersetzt, in denen geröstete Späne aus Eichenholz zugesetzt werden. Die Qualität eines Barrique-Ausbaus kann dadurch jedoch nicht erreicht werden.
Vorwiegend erfolgt der Barrique-Ausbau bei Rotweinen. Die Weine müssen extrakt- und tanninreich, alkoholreich, qualitativ hochwertig und lagerfähig sein. Somit liefern nur bestimmte Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, St. Laurent, Merlot, Blauer Burgunder, Weißer Burgunder und insbesondere der Chardonnay gute Ergebnisse.
Beim Holzausbau kommt es zu einer Wechselwirkung zwischen dem Tannin und Vanillin des Eichenholzes mit den im Wein enthaltenen Gerbstoffen. Im Wein zeigt sich das mit einem typischen Geschmack nach Kaffee, Caramel oder getoastetem Brot.
Weine, die in einem Barrique ausgebaut werden, sind auf dem Etikett meist auch als Barrique-Weine deklariert. Der Ausbau, beziehungsweise die Reifung, dauert 18 Monate oder länger. Die Lagerzeit richtet sich nach der gewünschten Intensität des Holzaromas. Wird das Barrique zum ersten Mal verwendet, verliert es bis zu 85 % seiner Aromen, weshalb die Fässer nur zwei- oder dreimal verwendet werden können und die Weinherstellung relativ teuer ist. Den schnellen Verlust der Aromen versuchen Weinbauern mit dem Abhobeln der Fass-Innenseite entgegenzuwirken. Außerhalb Europas wird das Eichenfass oft mit Stahltanks ersetzt, in denen geröstete Späne aus Eichenholz zugesetzt werden. Die Qualität eines Barrique-Ausbaus kann dadurch jedoch nicht erreicht werden.
Vorwiegend erfolgt der Barrique-Ausbau bei Rotweinen. Die Weine müssen extrakt- und tanninreich, alkoholreich, qualitativ hochwertig und lagerfähig sein. Somit liefern nur bestimmte Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, St. Laurent, Merlot, Blauer Burgunder, Weißer Burgunder und insbesondere der Chardonnay gute Ergebnisse.
Beim Holzausbau kommt es zu einer Wechselwirkung zwischen dem Tannin und Vanillin des Eichenholzes mit den im Wein enthaltenen Gerbstoffen. Im Wein zeigt sich das mit einem typischen Geschmack nach Kaffee, Caramel oder getoastetem Brot.