Kork
Wenn es um Wein geht und von Kork gesprochen wird, handelt es sich entweder um das Verschluss-Material oder um einen kaum zu kontrollierenden Weinfehler, der als Korknote bzw. Korkgeschmack ca. 3 % der weltweiten Weinproduktion betrifft.
Der Korken gehörte schon in der Antike zu den favorisierten Verschlüssen für Amphoren, Krüge und Flaschen. Denn Kork ist hydrophob, was bedeutet, dass er Flüssigkeiten abweist. Darüber hinaus ist das Naturmaterial atmungsaktiv, besonders elastisch und nur schlecht brennbar. Außerdem ist Kork ein schlechter Wärmeleiter. Gewonnen wird Kork aus der südeuropäischen Korkeiche, und dem asiatischen Amur-Korkbaum. Der größte Korkproduzent weltweit ist Portugal.
Um Kork zu gewinnen, werden große Stücke Rinde von der Korkeiche geschält, was dem Baum nicht schadet. Danach muss die Rinde trocknen, bevor maschinell Korken aus ihr herausgestanzt werden. Sie werden, ebenfalls unter Mithilfe spezieller Maschinen, in die Flaschen gedrückt und lassen den Wein atmen, ohne dass er verdunstet. Je kleiner die Poren des Korken sind, desto hochwertiger ist der Verschluss. Dennoch sind größere Einschlüsse kein Ausschlusskriterium für Weinkorken. Die Reste der Rindenstücke werden klein gemahlen und ebenfalls zu Korken verarbeitet.
Der Korken gehörte schon in der Antike zu den favorisierten Verschlüssen für Amphoren, Krüge und Flaschen. Denn Kork ist hydrophob, was bedeutet, dass er Flüssigkeiten abweist. Darüber hinaus ist das Naturmaterial atmungsaktiv, besonders elastisch und nur schlecht brennbar. Außerdem ist Kork ein schlechter Wärmeleiter. Gewonnen wird Kork aus der südeuropäischen Korkeiche, und dem asiatischen Amur-Korkbaum. Der größte Korkproduzent weltweit ist Portugal.
Um Kork zu gewinnen, werden große Stücke Rinde von der Korkeiche geschält, was dem Baum nicht schadet. Danach muss die Rinde trocknen, bevor maschinell Korken aus ihr herausgestanzt werden. Sie werden, ebenfalls unter Mithilfe spezieller Maschinen, in die Flaschen gedrückt und lassen den Wein atmen, ohne dass er verdunstet. Je kleiner die Poren des Korken sind, desto hochwertiger ist der Verschluss. Dennoch sind größere Einschlüsse kein Ausschlusskriterium für Weinkorken. Die Reste der Rindenstücke werden klein gemahlen und ebenfalls zu Korken verarbeitet.