Eiswein
Eiswein ist ein natursüßer Wein, der eine hohe Zuckerkonzentration aufweist und in Deutschland zu den Prädikatsweinen zählt. Seine Trauben werden bei mindestens minus 7 Grad geerntet und sofort im Weingut gepresst, wobei besonders starke Pressen erforderlich sind.
Aufgrund der starken Konzentration und da ein erheblicher Teil der Flüssigkeit in der Traube zurückbleibt, endet nur ein Bruchteil dessen, was bei einer normalen Weinherstellung erzielt werden würde, als Eiswein. Diese Tatsache, und die Unkalkulierbarkeit des Wetters, machen die Eisweinherstellung zu einem riskanten Business für den Winzer.
Der erste Eiswein wurde vermutlich 1830 in Dromersheim bei Bingen vinifiziert, und das auch nur zufällig. Die vom Frost angegriffenen Trauben sollten eigentlich an das Vieh verfüttert werden. Man stellte allerdings schnell fest, dass die Trauben süß und von hohen Oechsle-Graden waren und kelterte schließlich Eiswein daraus. Lange Zeit waren Deutschland und Österreich die Vorreiter in der Produktion von Eiswein. Inzwischen hat Kanada mengenmäßig die beiden Länder überholt.
Eiswein wird in Deutschland vorwiegend aus Riesling-Trauben gewonnen, wobei die Säure bei einem guten Eiswein die Balance mit der Süße hält und - anders als bei Sauternes-Weinen oder Beerenauslesen - keine Botrytisnoten gewünscht sind. Eiswein hat im Regelfalle auch einen deutlich geringeren Alkoholgehalt als die vorgenannten Weine.
Einige Deutsche Bundesländer haben strenge rechtliche Vorgaben für die Herstellung von Eiswein. In Rheinland-Pfalz besteht beispielsweise eine Meldepflicht für Winzer, die diesen Wein keltern wollen.
Aufgrund der starken Konzentration und da ein erheblicher Teil der Flüssigkeit in der Traube zurückbleibt, endet nur ein Bruchteil dessen, was bei einer normalen Weinherstellung erzielt werden würde, als Eiswein. Diese Tatsache, und die Unkalkulierbarkeit des Wetters, machen die Eisweinherstellung zu einem riskanten Business für den Winzer.
Der erste Eiswein wurde vermutlich 1830 in Dromersheim bei Bingen vinifiziert, und das auch nur zufällig. Die vom Frost angegriffenen Trauben sollten eigentlich an das Vieh verfüttert werden. Man stellte allerdings schnell fest, dass die Trauben süß und von hohen Oechsle-Graden waren und kelterte schließlich Eiswein daraus. Lange Zeit waren Deutschland und Österreich die Vorreiter in der Produktion von Eiswein. Inzwischen hat Kanada mengenmäßig die beiden Länder überholt.
Eiswein wird in Deutschland vorwiegend aus Riesling-Trauben gewonnen, wobei die Säure bei einem guten Eiswein die Balance mit der Süße hält und - anders als bei Sauternes-Weinen oder Beerenauslesen - keine Botrytisnoten gewünscht sind. Eiswein hat im Regelfalle auch einen deutlich geringeren Alkoholgehalt als die vorgenannten Weine.
Einige Deutsche Bundesländer haben strenge rechtliche Vorgaben für die Herstellung von Eiswein. In Rheinland-Pfalz besteht beispielsweise eine Meldepflicht für Winzer, die diesen Wein keltern wollen.