Lexikon: P
Perlwein
nach dem Deutschen Weingesetz wird Perlwein so definiert, dass dieser gegenüber dem normalen Stillwein einen Überschuss von Kohlensäure besitzt, also moussiert oder leicht prickelt. Ein Perlwein darf allerdings nur einen Druck von 1 bis maximal 2,5 bar aufweisen. Liegt er darüber, müsste der Winzer die Sektsteuer für das Getränk entrichten. Gleiches gilt, wenn der Perlwein, wie beim Sekt üblich, mit einem Drahtkorb fixiert wäre.
Die Kohlensäure beim Perlwein kann entweder bei der Gärung selbst entstehen oder wird dem Wein nachträglich hinzugefügt. Sekt hat im Gegensatz zum Perlwein mit ca. 3-6 bar einen deutlich höheren Druck und Kohlensäureanteil als Perlwein.
Perlwein war lange Zeit in Deutschland aus der Mode geraten. Nachdem in den 1990er Jahren wieder mehr Italienische Perlweine in Deutschland getrunken wurden, nahm auch die Produktion hierzulande wieder zu. In Deutschland wird Perlwein auch als „Secco“ bezeichnet.
Die Kohlensäure beim Perlwein kann entweder bei der Gärung selbst entstehen oder wird dem Wein nachträglich hinzugefügt. Sekt hat im Gegensatz zum Perlwein mit ca. 3-6 bar einen deutlich höheren Druck und Kohlensäureanteil als Perlwein.
Perlwein war lange Zeit in Deutschland aus der Mode geraten. Nachdem in den 1990er Jahren wieder mehr Italienische Perlweine in Deutschland getrunken wurden, nahm auch die Produktion hierzulande wieder zu. In Deutschland wird Perlwein auch als „Secco“ bezeichnet.