Lexikon: B
Biodynamischer Weinbau
Biodynamischer Weinbau
Der biodynamische Weinbau ist eine besondere Form des Bioweinbaus. Zusammen mit dem organisch-biologischen Weinbau zählt er zu den zwei bekanntesten und etabliertesten Methoden.
Der biodynamisch orientierte Weinbau sieht strenge Regeln für den Umwelt-und Pflanzenschutz vor und bezieht sich dabei nicht nur auf den irdischen, sondern auch auf den kosmischen Bereich, wie z.B. Mondphasen und Gestirns-Konstellationen und weitere, teilweise eher esoterische Aspekte.
Maßgebliche Grundlage ist die von Rudolf Steiner begründete Lehre der Anthrosophie, die eine ganzheitliche Betrachtung des menschlichen Lebens sowohl in seiner sinnlichen, als auch übersinnlichen Form als neue Geisteswissenschaft beinhaltet.
Demzufolge ist das natürliche Gleichgewicht des Ökosystems im Weinberg zu bewahren. Der Einsatz von Stickstoffdünger, Phosphordünger, Pestiziden und Herbiziden, wie auch beim organisch-biologischen Weinbau, ist verboten.
Darüber hinaus gibt es einen Kalender, nach welchem sich die Arbeit im Weinberg auszurichten hat. Der Boden sollte mit Pferdegespannen gepflügt werden, und eine zentrale Rolle spielt die Einbringung von Rinderhorn. Dieser soll der Revitalisierung des Bodens und der Rebengesundheit dienen und wirkt auch als spirituelle Kraft. Die Hornpräparate werden dynamisiert, indem sie mit Wasser unter genauen Vorgaben rhythmisch verrührt werden.
Eine wissenschaftliche Überprüfung der Ergebnisse des biodynamischen Weinbaus ist vor dem Hintergrund der zum Teil spirituellen Methoden jedoch kaum möglich.
Der biodynamische Weinbau ist eine besondere Form des Bioweinbaus. Zusammen mit dem organisch-biologischen Weinbau zählt er zu den zwei bekanntesten und etabliertesten Methoden.
Der biodynamisch orientierte Weinbau sieht strenge Regeln für den Umwelt-und Pflanzenschutz vor und bezieht sich dabei nicht nur auf den irdischen, sondern auch auf den kosmischen Bereich, wie z.B. Mondphasen und Gestirns-Konstellationen und weitere, teilweise eher esoterische Aspekte.
Maßgebliche Grundlage ist die von Rudolf Steiner begründete Lehre der Anthrosophie, die eine ganzheitliche Betrachtung des menschlichen Lebens sowohl in seiner sinnlichen, als auch übersinnlichen Form als neue Geisteswissenschaft beinhaltet.
Demzufolge ist das natürliche Gleichgewicht des Ökosystems im Weinberg zu bewahren. Der Einsatz von Stickstoffdünger, Phosphordünger, Pestiziden und Herbiziden, wie auch beim organisch-biologischen Weinbau, ist verboten.
Darüber hinaus gibt es einen Kalender, nach welchem sich die Arbeit im Weinberg auszurichten hat. Der Boden sollte mit Pferdegespannen gepflügt werden, und eine zentrale Rolle spielt die Einbringung von Rinderhorn. Dieser soll der Revitalisierung des Bodens und der Rebengesundheit dienen und wirkt auch als spirituelle Kraft. Die Hornpräparate werden dynamisiert, indem sie mit Wasser unter genauen Vorgaben rhythmisch verrührt werden.
Eine wissenschaftliche Überprüfung der Ergebnisse des biodynamischen Weinbaus ist vor dem Hintergrund der zum Teil spirituellen Methoden jedoch kaum möglich.