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Der Forster Ungeheuer Riesling 2022 ist ein deutscher Spitzenwein vom Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan. Die Lage Forster Ungeheuer liegt westlich vom Weinort Forst am Hang des Haardtgebirges und verdankt ihren Namen dem früheren Deidesheimer Stadtschreiber Johann Adam Ungeheuer, welcher 1699 verstarb. Schon der ehemalige Reichskanzler Otto von Bismarck soll diesen Wein bewundert haben und sagte über einen Rebsaft aus dieser Lage: „Dies Ungeheuer schmeckt mir ungeheuerlich!“.
Wie für Bassermann-Jordan üblich, wird auch bei diesem großen Gewächs nichts unversucht gelassen, dem herausragenden Terroir der Lage gerecht zu werden. So werden die Trauben für das 2022er Forster UNGEHEUER GG in mehreren Durchgängen per Hand selektiv gelesen. 60% des Rieslings wurden im Edelstahltank ausgebaut, der Rest im traditionellen Stückfass.
Die einzelnen Grundweine verblieben nach der Gärung bis zur Füllung im Juli auf der Vollhefe, was die Intensität, Feinheit und den Fruchtdruck des Weines ungemein erhöht.
In der Nase Zitrusfrüchte, Rauch, Kardamom, mineralische Eindrücke und Pfirsich. Am Gaumen imposant strukturiert, etwas salzige Mineralität auf der Zunge, viel Kraft, aber auch Cremigkeit. Der Nachhall ist langanhaltend und ausgesprochen intensiv.
Ein Deutscher Spitzenriesling, aus einer Top-Lage, der noch etwa 4–5 Jahre lang im Keller verbleiben sollte, um die erste Genussreife zu erlangen. Er wird dann dem Weinkenner noch lange Freude bereiten.
Der Forster Ungeheuer von Bassermann-Jordan ist ein wunderbarer Solo-Wein; er passt allerdings auch hervorragend zu Meeresfrüchten, thailändischer Küche, Sushi, Schalentieren, gegrilltem Gemüse oder auch zu würzigen Pasta-Gerichten.
Kirchgasse 10
D-67146 Deidesheim
Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan ist eines der traditionsreichsten Weingüter der Pfalz – seine Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1718. Ursprünglich von Peter Jordan gegründet und seitdem in kontinuierlichem Betrieb, hat es durch Generationen hinweg die Entwicklung des Qualitätsweinbaus in Deutschland entscheidend mitgeprägt.
Im historischen Zentrum Deidesheims gelegen, bewahrt der spätbarocke Winzerhof mit beeindruckenden Kellern aus dem Jahr 1783 architektonische wie oenologische Schätze – darunter seltene Flaschen bis zum „Kometenjahrgang“ 1811.
Mit rund 50 Hektar Rebfläche in erstklassigen Einzellagen wie Kirchenstück, Jesuitengarten, Hohenmorgen, Pechstein, Paradiesgarten und mehr, liegt der Schwerpunkt auf Riesling (rund 85%), ergänzt durch Pinot-Sorten und aromatische Weißweine sowie eine kleine Rotweinproduktion.
Als Mitglied im Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) seit 1910 und Gründungsmitglied, verbindet Bassermann-Jordan anspruchsvollen, naturnahen Weinbau mit innovativer Kellerarbeit. Biologischer Anbau ohne synthetische Mittel, spontane Vergärung auf natürlichen Hefen sowie terroirbetonte Ausrichtung reflektieren moderne Qualitätsphilosophie mit Wurzeln in jahrhundertealter Tradition.
Heute wird das Weingut von Jana Seeger geführt – in der Nachfolge der Unternehmergruppe Niederberger, die es 2002 übernahm, und trägt weiterhin das Erbe von Prestige, Nachhaltigkeit und Innovationskraft in die Zukunft.
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