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Sei es die dunkle Farbe oder der konzentrierte Geschmack, der San Marzano Sessantanni Primitivo di Manduria zeigt sich intensiv. Im Glas ist er nahezu schwarz mit rubinroten Reflexen. Gekeltert wird dieser Rotwein sortenrein aus der Rebsorte Primitivo. Die 60 Jahre alten Weinstöcke der Cantine San Marzano wachsen auf Kalksteinfelsen in Apulien. Für das Gedeihen der Trauben sorgen die hochstehende Sonne und der kühle Scirocco.
Das Bouquet betört mit Aromen von Heidelbeeren, Kirschen, Brombeeren und Pflaumen sowie Noten von Zedernholz, Mocca, Nougat, Tabak und einem Hauch Anis. Am Gaumen ist er voll und weich, wobei sich Anklänge an Schwarzkirsche offenbaren. Dieses intensive Geschmackserlebnis mündet in ein anhaltendes Finale.
Für den optimalen Genuss servieren Sie diesen halbtrockenen Rotwein mit einer Trinktemperatur von 18 °C. Er harmoniert wunderbar mit Wild wie Rehrücken oder Hirschsteak. Ebenso erweist er sich als schmackhafter Begleiter zu fruchtig gefüllter Ente oder einer Terrine.
Auszeichnungen Jahrgang 2018
Luca Maroni: 99/99 Punkten
Gambero Rosso: 3/3 Gläser
Auch als 1,5l-Magnum-Flasche erhältlich. Artikel-Nr. 1505410
Via Regina Margherita 149
74020 San Marzano di San Giuseppe (TA)
Italien
Das Weinanbaugebiet Salento, in dem die Kooperative San Marzano beheimatet ist, zählt zu den ältesten Weinbauregionen der Welt. Schon vor mehr als 3000 Jahren pflanzten Phönizier und Griechen hier ihre Rebstöcke. Es liegt im südlichen Teil Apuliens in Italien. Geprägt ist die Landschaft von Hochebenen und Flachland. Ein trocken-heißes Klima mit geringen Niederschlägen formt hier kräftige und charakterstarke Weine. Die Rebsorten Primitivo und Negroamaro sind die Aushängeschilder der Region. Auf dem Land zwischen dem Adriatischen und dem Ionischen Meer reifen aber auch andere wunderbare Weine heran, die wesentlich zum Aufstieg des süditalienischen Weinbaus beigetragen haben.
San Marzano hat seit vielen Jahren einen guten Ruf als Produzent hervorragender Weine. 1962 schlossen sich 19 Winzer zusammen und gründeten die Kooperative. In den folgenden Jahren ging es steil bergauf. Eine gute Zusammenarbeit mit Farnese Vini endete im Jahr 2013 mit dem Wunsch, neue Wege zu gehen. Kennern der Weinszene ist die damalige Kooperative auch unter dem Namen Feudi di San Marzano bekannt.
Der Zusammenschluss beschäftigt heute rund 1500 Winzer, die mehr als 1200 Hektar Weinberge bewirtschaften. Die neuen Ideen des Teams um Direktor Mauro di Maggio, Kellermeister Mario Ercolino und Koordinator Salvatore Ricchiardi sind vielversprechend. Verarbeitet werden bei Cantine San Marzano hauptsächlich Fiano oder Verdeca als weiße Sorten, Malvasia Nera, Primitivo und Negroamaro als rote Sorten. Die Böden sind sehr nährstoffarm, oft Kalksteinfelsen mit geringer Humusauflage. Das führt zu einer natürlichen Ertragsreduzierung. Durch das heiße, trockene Klima gibt es kaum Insekten- oder Pilzbefall und somit keinen Einsatz von chemischen Mitteln. Besonders hervorzuheben sind die mehr als 60 Jahre alten Primitivo-Rebstöcke, die sehr ertragsschwach sind und die Trauben für den Primitivo „Sessantanni“ liefern.
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