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Since Jacky Lorenzetti took over Château Pedesclaux, a cinquième cru dating back to 1855, in 2009, the quality of the wines has increased dramatically. No wonder, every stone has been turned over and invested in so that the château and the grape juices are unrecognizable in a positive sense. While the modern architecture of the buildings may be debatable, this Pauillac is certainly not.
One of these successes is the 2014 vintage, created under the guidance of Eric Boissenot. 53% Cabernet Sauvignon and 47% Merlot went into this exceptional cuvée. 16 months of ageing in barrels, 60% of which were new barrels, illustrate the attention to detail of this estate.
Dark and almost black in color. Smoke, blackcurrant, chocolate and nutmeg. After a little aeration, morello cherries and blueberries come to the fore. Fleshy and dense on the palate, with a full body and ripe, flattering tannins. Then again lots of fruit, coffee with milk and toast aromas. Château Pedesclaux itself calls this wine "the reference vintage".
- René Gabriel: 17/20 Punkte
- Suckling: 93-94/100 Punkte
- Bettane & Desseauve: 93/100
47% Merlot
Route de Pédesclaux
33250 Pauillac
Frankreich
Dieser cinquième Cru aus der Klassifikation von 1855 produzierte über Jahre hinweg Weine, die seinem Potenzial und dem Terroir nicht gerecht wurden. Gelegen in Pauillac, zwischen solchen Überfliegern wir Mouton-Rothschild und Pontet-Canet, schöpfte man seine Möglichkeiten nicht so aus, wie es angemessen gewesen wäre. Das änderte sich erst im Jahre 2009, als der Geschäftsmann Jacky Lorenzetti das Weingut übernahm, welches 1810 vom Weinhändler Pierre Urbain Pédesclaux gegründet worden war.
„Wiedergeburt“ ist wohl die richtige Bezeichnung, die mit Château Pédesclaux assoziiert werden muss. „Zurück in die Zukunft“ ein anderes Schlagwort, welches die moderne Hightech Architektur und die Kellertechnik charakterisieren. Hier ist nichts ausgelassen worden, um dem einen Ziel zu dienen: den perfekten Pauillac zu vinifizieren.
Man reduzierte den Merlot-Anteil und pflanzte mehr Cabernet Sauvignon, welcher einfach besser zu den Kiesböden passt. Lese von Hand, schonendste Bearbeitung der Trauben und des Mostes nur per Gravitation und penibelste Kellerhygiene tragen zum perfektionistischen Anspruch der Equipe von Château Pédesclaux bei.
Seit dem 2015er Pédesclaux ist man hier auf einem bislang unbekannten Niveau, dass die mediokren Phasen der Vergangenheit vergessen lässt. Endlich ist auch die Assemblage komplett, da nun alle big player der Resorten aus Bordeaux im Blend vereinigt sind. Cabernet Franc und Petit Verdot vermögen den Merlot und Cabernet Sauvignon genial zu ergänzen.
Das Ergebnis ist ein Charmeur von einem Pauillac-Wein, bereits früh trinkreif, aber mit einem äußerst langen Lagerungspotenzial. Hier muss man allerdings keine Aktien verkaufen, um sich eine Flasche Wein zu gönnen. Die Preise sind mehr als reell und dürften zukünftig anziehen. Château Pédesclaux ist auf dem Weg in die Stratosphäre von Pauillac.
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