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Dieser noch sehr junge Wein stammt von einer der besten Weinlagen der Pfalz. Gelegen am Ortsrand von Forst zwischen Kirchenstück und Ungeheuer, ebenfalls sehr renommierten Weinbergen, ist der Jesuitengarten bekannt für seine eleganten, geschliffenen und feinen Rebsäfte, die voller Mineralität und Komplexität sind. Dieses große Gewächs verdankt seinen Namen den Besitzungen eines ehemaligen Jesuitenklosters von Neustadt an der Weinstrasse.
Der 2020er Forster Jesuitengarten ist ein enormer Wein von großer Kraft, leuchtender Ausstrahlung und sehr klarer Struktur. Seine Trauben werden in mehreren Durchgängen gelesen, um eine absolut punktgenau Reife zu garantieren. Im Keller erfolgt zunächst eine getrennte Vinifizierung der zeitlich unterschiedlich gelesenen Trauben und anschliessen werden diese zu 50% im Faß ausgebaut, die andere Hälfte im Edelstahltank. Der Wein wird nach dem Abstich noch auf der Hefe gelassen, was zu seinen Frucht und dem erhabenen Volumen beiträgt.
An der Nase Steinobst, exotische Früchte, etwas Rauch, Pfirsich und leichte Kräuteraromen. Am Gaumen stoffig, straff und mit sehr feinen Gerbstoffen, alles balanciert von einer wunderbaren Säurestruktur. Der Nachhall ist beeindruckend lang.
Um die volle Power seiner Aromen geniessen zu können, verlangt der 2020er Forster Jesuitengarten noch ein paar Jahre der Reifung. Er wird ohnehin ein langes Leben vor sich haben.
Toll zu dunklem Fleisch mit herzhaften Soßen, aber auch zu asiatischen Gerichten und Fisch eine vollkommene Kombination. Und natürlich als Solo-Genuß eine Offenbarung.
Kirchgasse 10
D-67146 Deidesheim
Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan ist eines der traditionsreichsten Weingüter der Pfalz – seine Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1718. Ursprünglich von Peter Jordan gegründet und seitdem in kontinuierlichem Betrieb, hat es durch Generationen hinweg die Entwicklung des Qualitätsweinbaus in Deutschland entscheidend mitgeprägt.
Im historischen Zentrum Deidesheims gelegen, bewahrt der spätbarocke Winzerhof mit beeindruckenden Kellern aus dem Jahr 1783 architektonische wie oenologische Schätze – darunter seltene Flaschen bis zum „Kometenjahrgang“ 1811.
Mit rund 50 Hektar Rebfläche in erstklassigen Einzellagen wie Kirchenstück, Jesuitengarten, Hohenmorgen, Pechstein, Paradiesgarten und mehr, liegt der Schwerpunkt auf Riesling (rund 85%), ergänzt durch Pinot-Sorten und aromatische Weißweine sowie eine kleine Rotweinproduktion.
Als Mitglied im Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) seit 1910 und Gründungsmitglied, verbindet Bassermann-Jordan anspruchsvollen, naturnahen Weinbau mit innovativer Kellerarbeit. Biologischer Anbau ohne synthetische Mittel, spontane Vergärung auf natürlichen Hefen sowie terroirbetonte Ausrichtung reflektieren moderne Qualitätsphilosophie mit Wurzeln in jahrhundertealter Tradition.
Heute wird das Weingut von Jana Seeger geführt – in der Nachfolge der Unternehmergruppe Niederberger, die es 2002 übernahm, und trägt weiterhin das Erbe von Prestige, Nachhaltigkeit und Innovationskraft in die Zukunft.
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